Awareness
Auf dieser Seite stellen wir euch unser Awareness-Konzept vor. Im Vorhinein soll gesagt sein, dass wir dieses Konzept selbst aufgestellt haben und immer wieder daran arbeiten, und zwar im offenen Dialog mit der gesamten Fachschaft. Außerdem nehmen wir immer wieder bei Workshops zum Thema Awareness teil und versuchen uns dort bestmöglich weiterzubilden. Darüber hinaus stehen wir im Austausch mit anderen Fachschaften und weiteren Awareness-leistenden Gruppen.
Wir freuen uns über Kritik und Vorschläge von eurer Seite. Erreichen könnt ihr uns per Mail, auf Insta, bei unseren Präsenzzeiten oder auch einfach mal so zwischendurch! Gleiches gilt auch für Themen, die mit uns als gesamte Fachschaft oder mit einzelnen Fachschaftler*innen zu tun haben. Wenn ihr Dinge ansprechen wollt und diese nicht per Mail oder Insta teilen möchtet, dann sprecht uns am besten zwischendurch oder bei Veranstaltungen an. Wir gehen diskret mit allen möglichen Themen um, die euch auf euren Herzen liegen.
Awareness - Was ist das überhaupt?
Übersetzt bedeutet Awareness Bewusstsein und Achtsamkeit. Es geht darum einen wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander zu haben und diskriminierende, gewaltvolle Verhältnisse zu minimieren. Wichtig ist, Verantwortung füreinander und für sich selbst zu übernehmen. Es soll eine sichere Atmosphäre entstehen, in der sich grundsätzlich alle wohlfühlen können und persönliche Grenzen gewahrt werden.
Was hat eine Fachschaft mit Awareness zu tun?
O-Woche, Erstifahrt, Geoparty, Sommerfest. Bei diesen Events kommen viele Leute zusammen. Gerade zu Studienbeginn möchten wir erreichen, dass alle sich wohlfühlen können.
Auch und vielleicht gerade als Fachschaft ist es für uns ungemein wichtig, dass ein rücksichtvolles, verantwortungsbewusstes und solidarisches Verhalten gepflegt wird. Zwar bestehen wir nur aus Studierenden, es kommt jedoch trotzdem zu einer Machtasymmetrie zwischen uns und den Teilnehmer*innen auf unseren Veranstaltungen, gerade gegenüber Erstsemestler*innen. Es sollen Räume geschaffen werden, die die Selbstbestimmung stärken und in denen wir gemeinsam die Grenzen aller respektieren und Diskriminierung und Gewalt entgegentreten.
Hierfür gibt es auf unseren Veranstaltungen gekennzeichnete Awareness-Teams, die immer ansprechbar sind, ganz egal ob Menschen gerade jemanden zum quatschen brauchen, sich unwohl oder belästigt fühlen oder sonstige Sorgen haben.
Ganz wichtig ist für uns auch, dass Awareness nicht dieses abstrakte Ding bleiben soll.
Ihr müsst keine Belästigung oder Diskriminierung erfahren haben, um uns anzusprechen. In erster Linie ist das Awareness-Team nüchtern, vorbereitet, mit einer Bauchtasche und vielen Goodies ausgestattet und vor allem ansprechbar, und zwar bei allem möglichem!
- Ihr seid in der O-Woche und wisst nicht mehr wohin? Fragt das Awareness-Team!
- Ihr seid bei der Geoparty und habt euer Handy verloren? Fragt das Awareness-Team!
- Ihr seid beim Sommerfest barfuß auf eine Scherbe getreten? Das Awareness-Team ist für euch da!
So sind wir auf unseren Veranstaltungen für euch da:
Auf unseren Veranstaltungen könnt ihr unser Awareness-Team durch folgende Marker erkennen:
- Pinke Warnwesten
- Regenbogenbinden
- Licherketten
- Luisa-ist-hier-Schilder
Außerdem haben wir ein Awareness-Handy. Die Telefonnummer ist für die Erstis in allen Erstigruppen und hängt auch immer bei unseren Veranstaltungen aus.
Luisa ist hier
Die Fachschaft GeoLök ist Teil der Kampagne „Luisa ist hier!” vom Frauen-Notruf Münster. Diese Kampagne richtet sich explizit an Frauen und Mädchen in der Partyszene und im öffentlichen Raum.
Es geht darum, dass man sich bei Belästigung, Unwohlsein oder Grenzüberschreitungen mit der Codefrage „Ist Luisa hier?” an gekennzeichnetes und geschultes Personal wenden kann. Dieses weiß dann, dass du Hilfe brauchst und kann dich diskret und schnell aus der Situation herausbringen. Mehr Infos zur Kampagne gibt es auf der Website!